Gut zu wissen

Infektionsschutz im Gemeindehaus

Ein guter Infektionsschutz gegen Aerosole achtet auf die Luftqualität. Zum Glück gibt es Nebelmaschinen. Mithilfe eines solchen Gerätes, das sonst in Diskotheken eingesetzt wird, konnten wir sehr gut die Luftbewegungen im Gemeindehaus sichtbar machen. Das Ergebnis: es ist erstaunlich, wie gleichmäßig und rasch sich der Nebel ausbreitet – allerdings nur horizontal auf gleicher Höhe! Denn ein unbewegter Luftraum besteht aus relativ homogenen, horizontalen Schichten.

Schon mit wenigen geräuscharmen Ventilatoren lässt sich dieser Effekt verhindern. Dank des großen Luftvolumens von etwa 1000 Kubikmetern löst sich der Nebel im großen Saal sehr schnell auf – die Konzentration etwaiger Aerosole ist dann fast so gering wie bei einer Veranstaltung im Freien.

Zusätzlich zur rauminternen Luftbewegung brauchen wir allerdings auch einen regelmäßigen Luftaustausch, abhängig von der Zahl der Besucher, die an den Gemeindehaus-Veranstaltungen teilnehmen. Beschlossen wurde eine Tabelle mit Lüftungszyklen. Ein Beispiel: bei 50 Personen im Raum werden alle 20 Minuten die Fenster geöffnet, jeweils für 2 Minuten. Entsprechende Kleidung (Jacke und Halstuch) wird empfohlen.
Genauere Informationen finden Sie hier:  InfoTafel Gemeindehaus zum Hygienekonzept