Wünsche und Erwartungen an die neue Kollegin oder den neuen Kollegen

In den letzten Wochen erreichen mich immer wieder Anfragen von Pfarrerinnen und Pfarrern, die sich für Gomaringen interessieren.
Sie fragen nach dem Profil der Kirchengemeinde, nach den künftigen Tätigkeitsschwerpunkten aber auch nach meinen Erwartungen an eine gelingende Zusammenarbeit mit einem künftigen Kollegen, bzw. einer künftigen Kollegin.
In den landeskirchlichen Unterlagen der Stellenausschreibung wird diese spezielle Fragestellung nur sehr allgemein behandelt, deshalb schreibe ich dazu einige persönliche Zeilen.

Wir sollten Wünsche und Erwartungen unterscheiden.

Zunächst zu den Wünschen („man wird ja mal träumen dürfen…“):
Es wäre klasse, wenn die Kollegin oder der Kollege Begabungs- und Erfahrungsfelder mitbringt, die ich selbst nicht habe oder die ich aufgrund anderer Themen nicht hinreichend umsetzen kann. Dann könnten wir uns gut ergänzen.
Dazu ein paar Ideen:

Eine solche Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Aber uns ist allen klar, dass eine Stellenbesetzung kein „Bestell“-Vorgang ist, wo man wie beim Erwerb eines Kfz-Neuwagens eine Wunschliste mit optimalen Features durchgeht… Deshalb sollten wir trotz aller ehrlich gemeinten Wünsche den Ball flach halten!! Es kann auch ganz anders gut werden. Dann profitieren wir vielleicht nicht von der einander ergänzenden Komplementarität, wohl aber vom Gleichklang!

Doch ich möchte auch einige wenige zentrale Voraussetzungen nennen, die nach meiner Überzeugung gegeben sein müssen, damit die Zusammenarbeit gelingt:

Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Peter Rostan

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