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Einladung zum persönlichen Gebet

Der Kirchengemeinderat war auf Klausur. Am Samstag vor dem Zweiten Advent nahm er die Gastfreundschaft der Talheimer Gemeinde in Anspruch und tagte in dessen Gemeindehaus.
Dort beriet er auch über eine gute Anregung, die im Prozess „Gemeindeforum“ entstanden war: das persönliche Fürbitt- und Segensgebet. Direkt nach den Gottesdiensten könnten draußen an der Südwest-Ecke unsres Kirchengebäudes Menschen bereitstehen, die gerne für andere Menschen und ihre Anliegen beten. Das kann dann ganz schlicht drinnen in einer Kirchenbank geschehen oder auch direkt im Freien. Denn die Südseite der Kirche bietet als ruhiger, auch visuell geschützter Ort ideale Bedingungen für ein solches Gebet.

Der Kirchengemeinderat begrüßt diese Initiative und ermutigt die Initiatorinnen, ein Team zu formieren, sodass möglichst an jedem Sonntag dieses Angebot möglich wird. Wenn Sie sich vorstellen, bei diesem Team mitzumachen, können Sie sich direkt an Ingeborg Kusch (Telefon 07072 923802) oder Susanne Neudorf (Telefon 07072 920757) wenden. Gerne kann man auch zu einem Treffen am 26. Januar um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus komme. Dort kann man sich gegenseitig kennenlernen und das Notwendige miteinander besprechen.
Sobald das Team steht, können wir starten. Dann heißt es demnächst am Ende unserer Gottesdienste:

„Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen kommen, da bin ich mitten unter euch“

So sagt es Jesus uns zu (Mt 18,20). Wenn Sie gerne nach dem Gottesdienst zusammen mit einem weiteren Menschen beten möchten, dann finden Sie draußen vor dem Haupteingang jemanden, den Sie ansprechen können. Gerne können Sie dabei auch ein persönliches Anliegen benennen, das ins Gebet aufgenommen werden soll.

Ergänzend zum persönlichen Fürbitt- und Segensgebet wird es in wenigen Wochen im Eingangsbereich der Kirche auch einen Kasten geben, wo Sie Ihr Anliegen in schriftlicher Form hinterlassen können. Im Rahmen des Gemeindegebetes am Mittwochabend und auch durch Mitarbeiter aus dem oben erwähnten Gebetsteams werden diese Anliegen über einen Zeitraum von etwa 4 Wochen im Gebet aufgegriffen und vor Gott gebracht – möglichst konkret, aber gleichzeitig und Wahrung der gebotenen Diskretion bzw Anonymität.