Joachim Ruopp heißt der Chef der Religionslehrer im Bezirk Tübingen. Der Schuldekan ist ein echter Bildungsprofi, ein Mensch voller Leidenschaft für guten Unterricht, bzw voller Leidenschaft für die nächste Generation, die an unseren Schulen fürs Leben lernen. Gutes soll auf gute Weise vermittelt werden. Und wir haben mit dem Evangelium die beste Botschaft der Welt!
Im Rahmen der Bezirkssynode durften wir als Delegierte der Gemeinden zu seinen Füßen sitzen und diesem Lehrer der Lehrer zuhören.
Und er hatte was zu sagen: mit viel Elan und geschliffener Rhetorik warb er für die Unterstützung dieses so wichtigen Zweigs der Kirche – auch wenn der allermeiste Religionsunterricht nicht von kirchlichen Angestellten, sondern von staatlichen Lehrern erteilt wird
Und er warb für eine enge Zusammenarbeit zwischen den Konfessionen. Jeder Religionslehrer soll „authentisch davon erzählen können, was er liebt“ – wie Ruopp die Konfessionalität (evangelisch & katholisch) mit freundlichen Worten ausdrückte. Und zugleich sollen die Schüler eine Kirche erleben, die nicht nur aus der Not heraus, sondern sehr gerne mit der anderen Konfession kooperiert!
Ich freue mich schon auf den 15. November. Dann wird Herr Ruopp in Gomaringen zu hören sein, als Gastreferent beim ökumenischen Forum.