„Eigentlich ist Weihnachten ein Fest für die, die gar nichts zu feiern haben!“, hören die Besucherinnen des Frauenfrühstücks die heutige Referentin Irene Hahn
Sie führt weiter aus: Weihnachten sei ein Fest für die armen Schlucker, die Kranken, die Tagelöhner, die Obdachlosen. Gibt es etwas, auf das solche Menschen hoffen können? Ja, denn: „das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein großes Licht; für alle, die im Land der Finsternis wohnen, leuchtet ein Licht auf.“ (Jes.9,1)
So dürfen wir alle Weihnachten voller Freude und mit Frieden im Herzen feiern, gerade weil wir „es nicht selbst packen“. Weihnachten ist es nämlich nicht, weil wir festlich angezogen sind und ein perfektes Programm abliefern.
Der Weihnachtsstollen erinnert uns in seinem Aussehen an das Kind, das in Windeln gewickelt in der Krippe liegt. An dieser Krippe werden wir beschenkt und müssen nicht mehr geben als das, was Gott uns selbst gibt – ein offenes Herz.
Die Weihnachtsfreude machte sich an diesem Morgen auch durch das köstliche Essen und die schöne Dekoration breit. Hier leistete das Team des Frauenfrühstücks im Vorfeld eine liebevolle Arbeit.
Mit sinnlicher Klavierbegleitung von Sabine Ruggaber wurde das Programm abgerundet, und vierzig Besucherinnen erlebten ein festliches Frühstück. So trafen die Worte von Referentin Irene Hahn passenderweise auf den heutigen Anlass zu: „Feiern bringt Freude! Freude macht glücklich und das tut der Seele gut.“