Was für ein bewegender Weg! Hunderte Menschen waren mit uns unterwegs – Große und Kleine, allein oder in Gruppen, laut lachend oder leise in Gedanken versunken. An 16 liebevoll gestalteten Stationen konnten wir zusammen eintauchen in das, was Ostern ausmacht: das Leiden, Sterben und die Auferstehung Jesu Christi. Und vielleicht noch wichtiger – wir alle hatten die Gelegenheit, dem, was das für unser eigenes Leben bedeutet, auf die Spur zu kommen.
Besonders berührt hat uns die Resonanz im „Garten Gethsemane“: Viele Besucherinnen und Besucher haben dort ihre persönlichen Gebetsanliegen hinterlassen – still und vertrauensvoll. Einen ganzen Monat lang wird nun für diese Bitten gebetet. Dieses Zeichen der Offenheit und des Vertrauens bewegt uns sehr.
Der Osterweg war für viele ein Ort der Hoffnung und des Innehaltens. Gleichzeitig hat er Menschen auf ganz unterschiedliche Weise miteinander verbunden – im Gebet, im Gespräch oder einfach durch das gemeinsame Unterwegssein.
Wir freuen uns sehr über das große Interesse und das positive Echo, das der Osterweg bei so vielen ausgelöst hat. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit dabei waren! Wer eines der Medienangebote wie „Talk ohne Talar“, die Hörgeschichten für Kinder oder das Puppentheater verpasst hat, kann dies in den kommenden Tagen auch noch von zuhause über die Homepage www.osterweg-gomaringen.de nachholen.
Ganz besonders danken wir auch für die Spenden, die wir an den Hospizdienst in Gomaringen weiterleiten können. Diese finanzielle Unterstützung hilft dabei, wichtige Arbeit in der Region zu leisten und trägt dazu bei, Menschen in einer besonders schwierigen Lebensphase zu begleiten und ihnen mit Würde und Fürsorge zur Seite zu stehen.
Vielen Dank an alle, die diesen besonderen Weg möglich gemacht haben! Danke an die kreativen Köpfe hinter den Stationen, an alle Helferinnen und Helfer aus Kirchen, Schulen, Vereinen und Gruppen – und an die Anwohnerinnen und Anwohner, die mit Geduld und Verständnis zum Gelingen beigetragen haben.