Was für ein Drama! Beide Gomaringer Konfirmanden-Mannschaften blieben beim diesjährigen Bezirks-KonfiCup am 21.Oktober im Spiel ungeschlagen – und landeten am Ende auf den undankbaren Plätzen 2 und 3.
Schon in den Halbfinals endete die spannenden, ausgewogenen Spiele mit Elfmeterschießen. Während das Team „Gomaringen 1“ dabei Pech hatte und anschließend nur ins kleine Finale kam, konnte sich „Gomaringen 2“ aufgrund der überragenden Torhüter-Leistung von Tim Pfeiffer fürs Finale qualifizierten.
Im „kleinen Finale“ um Platz 3 siegte „Gomaringen 1“ souverän mit 2:0. Besonders auffällig waren dabei die besonders flinken Spieler Jannis Röhm und Marc Seifert. Im Tor sorgte Pascal Brenzel nicht nur für einen sicheren Rückhalt, sondern zugleich auch durch das Anstimmen lauter Fangesänge für gute Stimmung. Aber auch die Feldspieler David Wilbert, Felix Ulbrich, Jessica Schilling, Salome Bechtle, Mia Junger und Sophia Wack überzeugten durch engagierten Kampfgeist!
Dann das Finale. Um es kurz zu machen: Gomaringen war auf dem Platz wesentlich agiler, spritziger und dribbelstärker als ihre Gegner aus Kirchentellinsfurt, die körperlich unsere Konfis alle um einen halbe Kopf überragten. Doch am Ende stand es trotz guter Torchancen 1:1. Dazu trug auch ein sicher nicht böswilliges und doch nach Fifa-Regeln rot-verdächtiges Foul einer K’furter Abwehrspielerin bei, die Luca Rostan ein Bein stellte, nachdem er schon nach einem schnellen Dribbling an ihr als letztem „Mann vor dem Tor“ vorbei war. Nun, am Ende blieb wieder das Elfmeter-Schießen. Was für ein Drama. So gut wie alle Schützen trafen: Die Klasse-Spieler Benjamin Schowalter, Mario Dieter, David Kemmler und auch unser Torwart Tim ließ sich nicht lumpen. Besonders beklatscht wurden aber die beiden Tore durch Fanny Junger, die auch schon im Spiel als unverzichtbare Spielerin auffällig gewesen war. Auch die anderen Mädels, Emily Weberheinz und Charlotte Schöllhorn, konnten zurecht stolz sein auf ihren Mut, sich trotz geringer Erfahrung nicht ins Boxhorn jagen zu lassen, sondern in die Zweikämpfe zu gehen. Das Elfmeter-Schießen nahm fast kein Ende. Es wäre wohl am besten gewesen, den Nachmittag in beidseitigem Einverständnis mit einem Remis abzuschließen. Doch dann hieß es nach insgesamt 26 (!) Elfmeterschüssen schließlich 10:9 für Kirchentellinsfurt. Wir gratulieren dem glücklichen Sieger und wünschen alles Gute für den Landeswettbewerb in Stuttgart.
Wir verabschiedeten uns als die Zweiten und Dritten, bzw. die „Sieger der Herzen“…